Digitales Infoterminal für den Eingangsbereich

Die Caritas Barßel-Saterland GmbH möchte den Eingangsbereich in ihrem Domizil im Gesundheitszentrum der Sankt-Ansgar-Stiftung an der Lange Straße in Barßel neu gestalten. Dort soll die Digitalisierung ihren Einzug halten. Geplant ist dabei die Einrichtung eines digitalen „Informationsboards“. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Computer, der die Informationen der im Haus angebotenen Leistung vorweist. „Im Zeitalter der Digitalisierung ist das fast ein Muss“, sagte Caritas-Geschäftsführer Carsten Huslage.

Nette Frauen, die hinter einer Glasscheibe in der Information sitzen, gehören der Vergangenheit an. Kunden können durch das „Infoboard“ leicht an Informationen kommen. Beispielsweise: In welchem Stock sitzt die Verwaltung? Wann hat die Firma ihre Öffnungszeiten? Welche Leistungen kann ich von den Unternehmen erwarten? Zur Umsetzung hat sich die Caritas Schüler des Beruflichen Gymnasium Wirtschaft der Berufsbildenden Schule Friesoythe am Standort Thüler Straße ins Haus geholt. Das Team, bestehend aus Lukas Chovzun aus Friesoythe sowie Adria Kröger, Vanessa Eisfeld und Nicole Kromm (alle aus Barßel), führt eine Projektarbeit durch und hat sich entschieden, das Projekt in Kooperation mit der Caritas zu machen.

Das Team der BBS zeigt, wie der Eingangsbereich einmal aussehen soll (von links): Vanessa Eisfeld, Nicole Kromm, Lukas Chovzun, Adrian Kröger und Volker Hinz; Bild: Hans Passmann

Durch den Kontakt des 18-jährigen Adrian zur Barßeler Caritas ist die Zusammenarbeit zustande gekommen. „Zu dieser Facharbeit gehört der textbasierte Faktor des Informationsterminals und als theoretische Grundlage dient Dienstleistungsmanagement“, sagt Teamleiter Lukas Chovzun (18).

Die Schüler, die allesamt die zwölfte Klasse besuchen, haben einen Fragebogen für das „Infoboard“ entworfen und alle im Gesundheitszentrum ansässigen Unternehmen, Therapeuten und Mieter angeschrieben und um Auskunft über ihre Firmen gebeten. „Die ersten Unternehmen haben ihren Fragebogen bereits abgegeben. Durchaus ist unsere Arbeit gut angekommen. Nun werden wir in den nächsten Tagen die Auswertung vornehmen. Die soll dann später in das ,Informationsboard’ einfließen. Uns hat die Projektarbeit bei der Caritas bisher viel Spaß gemacht“, so Nicole Kromm (18), die im Team auf die Details achtet.

Voraussichtlich bis Ostern soll die Projektarbeit bei der Caritas abgeschlossen sein. Begleitet wird das Projekt von Christine Endler von der Caritas sowie von Volker Hinz aus Barßel, der die Infos in das Terminal programmiert.

(Quelle: NWZ 01.03.2019)

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