Die Landesschulbehörde lobt dieses Profil. Gewürdigt wird das Engagement im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.
Nicht nur freitags geht es an vielen Schulen Niedersachsens um Umwelt- und Klimaschutz: 90 Schulen aus Westniedersachsen wurden jetzt für ihr ganz besonderes Engagement in dem Bereich ausgezeichnet und können sich über die Auszeichnung „Umweltschule in Europa/ Internationale Nachhaltigkeitsschule“ freuen. Verliehen wurde dieses Zertifikat kürzlich von der Niedersächsischen Landesschulbehörde, die es jährlich an Schulen in Niedersachsen vergibt.
Aus dem Landkreis Cloppenburg waren folgende Schulen dabei: Clemens-August-Gymnasium in Cloppenburg, BBS am Museumsdorf, Oberschule Bösel, BBS Friesoythe, Oberschule Emstek, Oberschule Molbergen, Marienschule Cloppenburg, St. Vincenzhaus Cloppenburg und Johann-Comenius-Oberschule Cloppenburg. Die Auszeichnungen wurden den Schulen im Rahmen eines Festaktes in der Universität Osnabrück im Beisein von Staatssekretärin Gaby Willamowius feierlich überreicht. „Es geht uns allen darum, eine gerechtere und nachhaltigere, sozial- und umweltverträgliche Lebens- und Wirtschaftsweise auf unserer Erde zu gestalten. Die 90 Schulen, die hier in Osnabrück ausgezeichnet werden, haben bereits bewiesen, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung eine bedeutsame Rolle in ihrer Schule spielt“, lobte Staatssekretärin Willamowius das Engagement der Schulen.
Vertreter der Schulen aus dem Landkreis holten die Auszeichnungen persönlich ab.(Bild: privat)
Schulen aller Schulformen nutzen in Niedersachsen seit inzwischen 24 Jahren die Chance, sich mit der Teilnahme an „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ ein zukunftsorientiertes Profil im Sinne der Agenda 21 zu geben. Niedersachsenweit nehmen aktuell 340 Schulen an diesem Projekt teil.
Mit zwei Themen aus dem Bereich der Umwelt-/Nachhaltigkeitsbildung muss sich jede Schule über einen längeren Zeitraum kreativ und engagiert auseinandersetzen. Der nachhaltige Umgang mit der eigenen Lebenswelt und der Blick auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen und auf spätere Generationen stehen im Vordergrund.
(Quelle: NWZ 10.10.2019)