Schüler der BBS haben für den Inklusionslauf Sponsoren gewonnen. Eine Spende wurde jetzt an die Carla überreicht.
Der Inklusionslauf in Friesoythe war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Organisiert wurde die fünfte Ausgabe der wohltätigen Veranstaltung erneut von den Schülern der Berufsbildenden Schulen (BBS) Friesoythe. Studiendirektor Heiner Bahlmann hat das Projekt geleitet. „Diesmal haben wir uns dafür entschieden, dass Spenden für die Tafel und die Caritas-Stiftung gesammelt werden“, sagt Bahlmann.
Beim Inklusionslauf wurde für CarLa gespendet. Ludger Lammers gab dem Organisationsteam einen Einblick in die Arbeit der Tafel: (von links) BBS-Schülerin Anastasia Alexandrov, 1. Vorsitzender der CarLa Ludger Lammers, Studiendirektor Heiner Bahlmann,
BBS-Schülerin Nadja van Rüschen und der ehemalige BBS-Schüler Christian Fuhler. Bild: Nils Coordes
Die Schüler des zehnköpfigen Organisationsteams haben dafür Sponsoren gesucht und bei verschiedenen Unternehmen angefragt. Sie konnten rund 50 Sponsoren gewinnen, die 2300 Euro für die Friesoyther Tafel Carla gespendet haben. Diese positive Nachricht überbrachte Bahlmann zusammen mit drei Mitgliedern des Organisationsteams Ludger Lammers, 1. Vorsitzender der Carla.
„Dafür sind wir den Schülern sehr dankbar. Es ist sehr schön, dass sie an uns gedacht und für uns gesammelt haben“, betonte Lammers. Während des Besuchs gab er einen kurzen Einblick in die Arbeit der Carla und zeigte ihnen die Räumlichkeiten. „Wir versorgen rund 1100 Menschen in Friesoythe, Garrel, Bösel, Barßel und dem Saterland. Darunter sind viele alleinerziehende Mütter mit Kindern und ältere Witwen“, erzählte Lammers. Rund 200 Ehrenamtliche arbeiten für die Friesoyther Tafel.
Für die jungen Erwachsenen war das Projekt eine wertvolle Erfahrung. „Wir haben einen anderen Blick auf das Thema Inklusion bekommen und wissen nun, dass Hilfe immer gebraucht wird“, sagte Christian Fuhler. Nadja van Rüschen gefiel die Herausforderung, die die Organisation des Projektes mit sich brachte. „Die Kinder beim Lauf glücklich zu sehen, ist ein sehr schönes Gefühl“, berichtete Anastasia Alexandrov.
(Quelle: NWZ 14.11.2018)