Kaufmännische Auszubildende in Spanien

Im März hieß es für zehn Schüler der BBS Friesoythe Koffer packen. Sie machten sich auf den Weg nach Sevilla in Spanien. Dort sollten sie das im Unterricht Gelernte in Sprachsituationen anwenden und ihre Sprachkompetenz ausbauen.

Zehn Schüler der BBS Friesoythe unternahmen mit ihrem Lehrer Georg Stolle im März eine Studienreise nach Sevilla und Cadiz in Spanien. Bild: Georg Stolle/BBS

Die kaufmännischen Auszubildenden absolvieren eine Zusatzqualifikation, in der Sprachen und Auslandserfahrungen eine besondere Bedeutung haben. Zum Abschluss erhalten die Schüler ein Telc-Sprachzertifikat A1 in der Sprache Spanisch.

Gleich nachdem das Flugzeug gelandet war, galt es, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hotel zu gelangen. Auch das Check-in und ein gemeinsamer Restaurantbesuch waren auf Spanisch gar nicht so einfach. „Wie sage ich eigentlich…?“ und „Was bedeutet…?“ waren häufige Fragen.

Die Gruppe entdeckte Sevilla auch zu Fuß. „Straßenschilder, Werbeplakate, Infotafeln, Durchsagen – alles wundervolle Möglichkeiten, um Sprachanlässe zu schaffen“, sagte Georg Stolle, der die Gruppe als Lehrkraft begleitete. Aber auch kulturelle Sehenswürdigkeiten standen auf dem Programm. So begeisterten Flamenco-Aufführungen, die Plaza de España und der Mercador Parasol.

„Diese Stadt verschlägt einem total die Sprache“, meinte Sandra Kamphaus. Alle Schüler waren sich einig, dass die Fahrt eine gute Erfahrung war, um die Kultur, Sprache und Klassenkameraden besser kennenzulernen.

(Quelle: NWZ 03.04.2019)

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